Samstag, 13. September 2014

Die Pfaff 133 zieht bei mir ein und ein erste Blick aufs Zubehör

Es kam, wie es kommen musste: ich konnte nicht widerstehen ;) Die Maschine sah für ihr Alter und den seinerzeit sicher intensiven Gebrauch gut erhalten und komplett aus. Für den defekten Motor würde sich ein Ersatz finden lassen, wenn die Reparatur unmöglich sein sollte.

Vielen Dank an meine Kollegin Elisabeth V., an Freund Ewald W. und an Familie Fischer für die Hilfe beim Transport! Der Maschinenkopf wiegt 20 kg. Den Gusseisentisch samt Motor habe ich nicht abgewogen - damit auf der Badezimmerwaage zu balancieren, war mir eindeutig zu akrobatisch. Maschine und Tisch mussten vom der 3. Stock (Altbau, ohne Lift) runter getragen und ins Auto gehoben und hier in den 2. Stock (Altbau, ohne Lift) getragen werden.

Nachdem der Schweiß weggeduscht war, habe ich zunächst nur Fotos vom Zubehör gemacht, das sich in der Tischlade befand:


Die Pfaff 133 hat, wie die Pfaff 138 und einige andere ältere "Handwerkermaschinen" von Pfaff, Füßchen mit einem hohen Schaft (41 mm). Außer dem an der Maschine montierten schmalen Steppfuß war ein Kantenfuß (Reißverschlussfuß) dabei und ein Schaftadapter "PFAFF 6603" mit dem man auch die kürzeren Füßchen von Haushaltsnähmaschinen verwenden kann, sowie zwei Säumerfüßchen, Schrauben, passende und nicht passende Spulen, Kohlen für den Motor, ein Ersatzriemen, einige Nähnadeln Stärke 70 und 80 und ein Hebelmechanismus, den ich mir zunächst nicht erklären konnte:






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